Am Dienstagmorgen startete der Physikunterricht für uns nicht wie gewohnt im Klassenzimmer, sondern am Esslinger Bahnhof, da ein Ausflug in die Experimenta in Heilbronn auf dem Plan stand. Dort angekommen, wurden wir von einem Mitarbeiter zu unserem gebuchten Labor geführt. Nachdem wir unsere Taschen in Schließfächer verstaut und uns auf Gruppentische verteilt hatten, besprachen wir, was Radioaktivität ist und was wir bereits darüber wissen, da dies das Thema unseres Labors war. Danach bekamen wir in Zweiergruppen einen Geiger-Müller-Zähler und begannen die Radioaktivität verschiedener Gegenstände in unserem Laborraum zu messen.
Bevor es in die Pause ging, bekamen wir alle noch einen Holz Chip, den wir hochwerfen sollten und uns, wenn er auf „Kopf" fiel, hinsetzen.
Dies wiederholten wir solange, bis nur noch eine Person stand. Durch dieses Experiment stellten wir den Zerfall eines radioaktiven Stoffes dar. Nach der Pause bekamen wir ein Arbeitsblatt, auf dem wir zuordnen mussten, wodurch wir verschiedenen Strahlungsarten ausgesetzt sind. Nach der Besprechung begannen wir in Gruppen verschiedene Materialien zu untersuchen, um an einem Raumschiffmodell festzulegen, welcher der Materialen die radioaktive Strahlung im All am besten abhalten würde. Im Anschluss daran ging es für uns auch schon zum Mittagessen, womit das Labor, der erste Teil unseres Tagesprogramms, beendet war. Nachdem wir uns alle in der Experimenta Kantine gestärkt hatten, begaben wir uns in den Ausstellungsteil der Experimenta. Dort faszinierten uns die vielen interaktiven Stationen und Angebote. Viel zu schnell war die Zeit vorbei und wir mussten uns auf den Rückweg machen.
Charlotte Halm, 9c