Bahnsteige sind Übergangsorte, der Platz zwischen den Gleisen ist ein Ort ohne Bleiben. Reisende machen sich auf den Weg oder sie kommen an, um sofort wieder weiterzufahren. Gerade deshalb eignet sich dieser nahezu metaphorische Ort als Ausgangspunkt für Texte. Geschichten können dort beginnen, weitergehen oder auch enden.
Zum Zug kamen diesmal viele Einsendungen, es erreichten uns 27 Wettbewerbsbeiträge. Einige waren inspiriert von unserer gemeinsamen Fahrt nach München. Herzlichen Dank für die teils vielgleisigen, teils abgefahrenen Texte. Es macht große Freude sie zu lesen!
Für besonders gelungen hielt die Jury die Beiträge von Kelly Burke (5b - Unterstufe), Emma Fischer (10 b – Mittelstufe) und Lucia Greiner (KS 1 – Oberstufe).
Diese Schülerinnen erhalten einen Buchgutschein, der uns zum wiederholten Mal von der Buchhandlung „Die Zeitgenossen" gestiftet wurde. Vielen herzlichen Dank dafür!
Zum Lesen der Beiträge bitte auf die Namen klicken. Lucias Text ist so gut, dass er bei einem weiteren Wettbewerb eingereicht wird und daher nicht an dieser Stelle veröffentlicht wird.
Auch Elias Grein (7a), Julia Enterlein (9d) und ein(e) anonyme(r) Autor(in) (bitte melde dich bei deinem/r Deutschlehrer:in!) stellen in ihren Texten die richtigen Weichen und erhalten eine Anerkennung. Wir gratulieren allen Preisträger:innen herzlich!
Die Fachschaft Deutsch freut sich schon auf den nächsten MÖWE und wünscht allen eine gute Urlaubslektüre in den Ferien - ganz egal ob im Zug, am Strand, in den Bergen oder auf dem heimischen Sofa!